Fluchtrucksack - Unsere Top 5
- 72 STUNDEN ÜBERLEBENSAUSRÜSTUNG FÜR 2 PERSONEN: Die ersten 72 Stunden nach einer Katastrophe sind die Kritischsten. Mit dieser Überlebenstasche haben Sie alles, was Sie für ein komfortables Überleben für 4 Personen benötigen
- ESSEN & TRINKEN: In der Tasche befindet sich eine Nahrungs- und Wasserration, von der 2 Personen 72 Stunden überleben können. Zum Inhalt gehören 12 Essenrationen, 24 Wasser Packs, 1 Wasser Filtration System und 1 tragbarer Ofen
- VERSCHIEDENE LEUCHTEN: Stromausfälle sind die häufigsten Folgen nach einer Naturkatastrophe. Das Set enthält: 1 Taschenlampe, 1 Ferrocerium-Feueranzünderstab, 4 SnapLight-Lichtstäbe und 1 LED-Lampe
Ein fertig gepackter Notrucksack, der alles für die ersten drei Tage auf der Flucht bereithält. Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 20l.
- 65-Liter-Fluchtrucksack gefüllt mit rund 85 Notfallprodukten (5,8 kg)
- In Anlehnung an die Empfehlung vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) u.a. mit langhaltbarer Verpflegung, Wasserfilter, Multifunktionswerkzeug, Erste-Hilfe-Set, Kurbelradio mit Taschenlampe, Zelt, Isomatte und Schlafsack
- Ausgerüstet für mindestens 3 Tage, sogar fürs Übernachten in freier Natur
Der taktisch militärische Rucksack von Seibertron ist wasserabweisend und mit weiteren Taschen erweiterbar. Zudem kann ein Trinksystem angebracht werden. Klettverschlüsse an der Vorderseite ermöglichen das Anbringen von Patches.
- Erweiterbar
- Wasserabweisend
- Molle System
- Anbringung von Patches möglich
- Fach für Trinkblase
- für alle Prepper
- Fluchtrucksack EXTREM
- mit vielen Features
Die besten Überlebensrucksäcke im Oktober 2024
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Kaufberater für Survival & Fluchtrucksäcke
Die Wahl des Fluchtrucksacks sollte gut durchdacht sein. Schließlich ist er Hauptbestandteil deiner Überlebensausrüstung in absoluten Notsituationen.
Du denkst vielleicht, dass es egal ist, wo du deine Notfallausrüstung unterbringst, aber es ist sehr wichtig. Du kannst nicht einfach eine alte Tasche vom Dachboden oder aus dem Keller nehmen und sie mit irgendwelchen Überlebensutensilien füllen. Das ist zwar die billige Variante, aber sie wird dir an dem Tag, an dem du tatsächlich ausbrechen musst, jede Menge Kopfschmerzen bereiten.
Aus diesem Grund zeigen wir dir in diesem Kaufberater auf, welche Punkte bei der Wahl des richtigen Überlebensrucksacks beachtet werden sollte.
1. Größe
Das Erste, worauf du bei der Suche nach einem Notfallrucksack achten solltest, ist dieGröße. Der Rucksack muss groß genug sein, um alle benötigten Gegenstände zu transportieren. Gleichzeitig darf er aber auch nicht so groß sein, dass du ihn mit mehr Überlebensausrüstung füllst, und am Ende des Tages zu schwer für lange Märsche ist. Solltest du dich in einer absoluten Notsituation befinden, bist du auf deine Beine angewiesen und dementsprechend solltest du nicht zu viel Gewicht mit dir herumtragen.
Im Allgemeinen lassen sich Rucksäcke in drei Klassen einteilen: klein, mittel und groß. Kleine Rucksäcke haben ein Fassungsvermögen von etwa 20 – 40 Litern, mittlere Rucksäcke haben ein Fassungsvermögen von etwa sechzig Litern und große Rucksäcke haben ein Fassungsvermögen von etwa neunzig Litern.
Notfallrucksäcke mit 60 Litern sind die häufigste Wahl. Vierzig Liter sind einfach zu klein, um alle benötigten Gegenstände aufzunehmen, und sollten nur als Tasche mit Extras betrachtet werden. Ein 90l-Rucksack ist in der Regel für ernsthafte Rucksacktouren gedacht und zu groß, um ihn über eine lange Strecke zu tragen. Mit etwa sechzig Litern hast du genug Platz, um die benötigten Vorräte zu verstauen, ohne deine Schultern zu sehr zu belasten.
2. Die Fächer
Die Gestaltung und Anordnung der Fächer in deinem Rucksack ist ein weiteres wichtiges Merkmal, auf das du achten solltest. Ein Sechzig-Liter-Rucksack mit nur einem großen Fach fasst vielleicht nicht so viel wie ein Sechzig-Liter-Rucksack mit vielen kleineren Fächern.
Abgesehen von der Anzahl der Gegenstände, die du transportieren kannst, ist die Organisation mit mehr Fächern in deinem Rucksack wesentlich einfacher und übersichtlicher. Als Faustregel gilt, dass dein Rucksack ein großes Fach für größere Gegenstände und mehrere mittlere und kleinere Fächer auf der Vorderseite und an den Seiten für Gegenstände haben sollte, auf die du schnell zugreifen musst.
Wenn du nur ein einziges großes Fach hast, wird die Organisation nicht nur kompliziert, sondern es wird auch mühsam sein, darin nach einem Gegenstand zu suchen, den du dringend brauchst. Außerdem muss jedes Fach verschließbar sein. Es sollte keine offenen Fächer in deiner Tasche geben, sonst könnten Gegenstände herausfallen oder Feuchtigkeit oder Schmutz in sie eindringen. Die meisten Fächer können mit Riemen, Reißverschlüssen, Klettverschlüssen oder einer Kombination davon verschlossen werden.
3. Rucksack mit Rahmen
Ob du dich für eine Tasche mit Rahmen entscheidest oder nicht, hängt davon ab, wie schwer deine Tasche sein soll. In der Regel sollte dein Rucksack etwa 15 % deines Körpergewichts wiegen (20 %, wenn du in guter Form bist).
Ein rahmenloser Rucksack ist bis zu einem Gewicht von etwa 13 – 15 l in Ordnung, aber darüber hinaus brauchst du einen Rucksack mit einem Rahmen. Warum? Weil ein rahmenloser Rucksack das Gewicht nicht richtig verteilt. Das bedeutet, dass du einen großen Gewichtsklumpen auf deinen Schultern hast, der deine Haltung beeinträchtigt und Rückenschmerzen verursacht.
Ein Rucksack mit Rahmen hingegen verteilt das Gewicht besser, nimmt den Druck von deinen Schultern und verlagert ihn auf deine Hüften. Dadurch ist es einfacher geradezustehen und zu sich richtig zu bewegen.
Wenn du dich für einen Rucksack mit Rahmen entscheidest, ist die nächste Frage: innen oder aussen? Ein Rucksack mit Innenrahmen hat einen Rahmen auf der Innenseite, während ein Rucksack mit Außenrahmen einen Rahmen auf der Außenseite hat. Taschen mit Innenrahmen sind kleiner und leichter als Taschen mit Außenrahmen, während Taschen mit Außenrahmen größer und schwerer sind und für viele Gegenstände ausgelegt sind.
Taschen mit Innen- und Außenrahmen haben beide Vor- und Nachteile. Als Faustregel gilt jedoch, dass Taschen mit Außenrahmen viel größer sind, d. h. sie haben ein Fassungsvermögen von etwa neunzig Litern oder mehr. Deshalb werden auf wochenlange Rucksacktouren meistens Rucksäcke mit Außenrahmen genommen. Diese Rucksäcke können nicht nur mehr Gewicht aufnehmen, sondern ermöglichen es dir auch, Gegenstände wie Jacken oder Schlafsäcke am Außenrahmen zu befestigen. Da sich der Rahmen an der Außenseite befindet, ist außerdem etwas Platz zwischen deinem Rücken und dem Rucksack, was das Schwitzen reduziert. Der größte Nachteil ist, dass die Rucksäcke kopflastiger sind und bei manchen Menschen ein Gefühl der Instabilität hervorrufen, was bei Wanderungen durch unwegsames Gelände gefährlich sein kann.
Rucksäcke mit Innenrahmen hingegen geben dir ein stabileres Gefühl und sind deutlich leichter. Und nur weil sich der Rahmen innen befindet, heißt das nicht, dass sie nicht auch alleine genug Gewicht tragen können. Es gibt zum Beispiel einige Rucksäcke mit 90 Litern Innenrahmen. Wenn du einen Rucksack mit einem Volumen von etwa 60 Litern für deine erste Bug-Out-Bag brauchst, ist es vielleicht klüger, einen Innenrahmen zu wählen, um Gewicht zu sparen und flexibler zu sein.
4. Langlebigkeit & Haltbarkeit
Bedenke, dass deine Bug-Out-Bag in absoluten Notsituation und daher unter extremen Bedingungen zum Einsatz kommen kann. Daher sollte sie sehr robust sein und einiges aushalten.
Zumindest muss deine Tasche wasserfest sein und aus einem robusten Material bestehen, das auch rauen Bedingungen standhält. Auch die Gurte müssen dick sein, damit sie unter Belastung nicht reißen. Dein Survivalrucksack darf sich nicht billig anfühlen. Wenn das der Fall ist, solltest du dich nach einem besseren Rucksack umsehen. Er muss militärische Qualität haben und speziell für den Überlebenskampf oder taktische Einsätze konzipiert sein.
So stellst du deinen Flucht & Notfallrucksack selbst zusammen
Bevor Du deine eigene Fluchtrucksack-Packliste mit Notvorrat zusammenstellst, solltest Du überlegen, für wie viele Tage und wie viele Personen Du packst. Idealerweise tust Du das nicht erst, wenn ein Krisenfall besteht, sondern schon bevor Du deinen Fluchtrucksack kaufst. Wir haben dir daher eine Checkliste erarbeitet, mit der Du wichtigsten Inhalte durchgehen und somit für Krisenzeiten vorsorgen kannst.
Das gehört in einen Fluchrucksack
- Notfallnahrung: Rechne ausreichend Nahrung für alle Personen ein, die du versorgen willst, und zwar für jeden Tag. Wenn du beispielsweise den Rucksack für dich und deinen Partner packen und mit einer Flucht von etwa sechs Tagen ausgehen, solltest du 2 mal 6 Tagesrationen Notfallnahrung einpacken. Abhängig von der Jahreszeit kannst du die Notrationen zwar mit ein paar Zusätzen ergänzen, die du in der Natur findest (Früchte, Nüsse, essbare Pflanzen und Pilze). Trotzdem solltest du ausreichend Nahrung dabei haben. Denn du weißt nicht, ob du unterwegs etwas Essbares finden.
- Wasser: Ein erwachsener Mensch benötigt zwischen 1,5 l und 4 l Wasser täglich. Wenn du länger unterwegs sein musst, ist die Wassermenge das wortwörtlich größteProblem. In Deutschland findet man nahezu überall Wasser in der Natur. Du benötigst also eher eine Wasserration für zwei Tage je Person plus ausreichend Behälter und ein Wasserfiltersystem. Damit kannst du Wasser aus Flüssen, Bächen, Seen und Brunnen reinigen. Viele Filtersysteme reinigen das Wasser nur von physikalischen Verschmutzungen. Achte darauf, dass dein Wasser auch keimfrei wird. Das kann man im Zweifelsfall durch Abkochen erreichen. Was den nächsten Punkt einleitet.
- Feuerzeug oder Streichhölzer: Du benötigst Feuer. Damit kannst du dein Trinkwasser abkochen, Wasser & Tee zubereiten, es zum waschen nutze oder um im Winter Schnee zu schmelzen den du Trinken oder zur Nahrungszubereitung verwenden kannst Das ist insbesondere dann wichtig, wenn du dich in der Natur selbst versorgst. Wenn du jagst, angelst oder in der Natur Früchte, Kräuter und Nüsse sammelst, solltest du so wenig wie möglich roh verzehren. Durch ausreichendes Erhitzen kannst du viele Erreger und manche Parasiten abtöten, die in roher Nahrung vorhanden sein können.
- Überlebensmesser: Dieses Messer ist für viele verschiedene Situationen geeignet: Egal ob zum Feuer machen, zur Unterkunft bauen, zum Erlegen von Wild oder gar zur Verteidigung. Viele Varianten sind mit einem Feuerstein oder einem Kompass ausgestattet, sodass du auch hier Ballast sparen kannst.
- Erste-Hilfe-Set (Notfallapotheke): Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial, Einmalhandschuhe, Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Durchfall, Erbrechen und natürlich Insektensprays und dergleichen gehören dazu. Denke daran, dass du vielleicht nicht alleine unterwegs bist. Wenn Kinder dabei sind, solltest du an die kindgerechten Präparate denken. Wer chronisch krank ist und Medizin benötigt, sollte diese Medikamente auch immer dabei haben.
- Kurbelradio: Das Kurbelradio dient in erster Linie dazu, trotz Stromausfall oder anderen Katastrophen ganz ohne Strom Nachrichten zu empfangen. Die meisten Kurbelradios im Handel sind mit einer Powerbank Funktion ausgestattet, mit deren Hilfe Sie Ihre elektronischen Geräte wie Smartphones aufladen können. Zudem besitzen sie oft eine Taschenlampe und ein SOS-Alarm.
- Taschenlampe: Sollte dein Kurbelradio keine Taschenlampe beinhalten, solltest du in jedem Fall eine Taschenlampe mit dir führen.
- Kleidung: Du solltest ausreichend Kleidung für mehrere Tage und für jede Wetterlage dabei haben. Achten darauf, dass die im Fluchtrucksack befindliche Kleidung saisongerecht ist und ein möglichst geringes Packmaß aufweist.
- Klappspaten, Klappsäge, Seil, Zeltbahn oder Zelt: Das alles benötigst du für einen wirklich wasserdichten Unterstand. Wenn du zusätzlich noch ein paar Heringe einstecken, um die Zeltplane fest im Boden zu verankern, ist das insbesondere bei Sturm hilfreich. Es bedeutet aber auch mehr Gepäck und mehr Gewicht. Daher verzichten viele Menschen auf Zelte und Planen sowie Heringe und haben stattdessen eine Biwakdecke dabei.
- Biwaksack, Schlafsack und/oder Decken: Ob du nun zusätzlich eine Isomatte gegen die Kälte vom Boden einpackst oder eine Hängematte, bleibt dir überlassen. Packen Sie so, dass Sie zu jeder Jahreszeit für sich und jeden Menschen, für den Sie sorgen, eine wasserdichte, windgeschützte und halbwegs warme Schlafstätte bereitstellen können.
- Besteck, Geschirr: Selbsterklärend.
- Ausweisdokumente: Neben Pass und Reisepass können Führerscheine, medizinische Dokumente, Heirats- und Geburtsurkunden und dergleichen hilfreich sein.
- Tape und Hygieneartikel: Tape ist immer dann hilfreich, wenn irgendetwas undicht oder gerissen ist. Jacken, Zeltbahnen, Taschen und mehr können mit Tape grob zusammengeflickt werden. Hygieneartikel umfasst alles, das du in der täglichen Körperhygiene unbedingt benötigst. Auf Parfüm und Make-Up kannst du sicherleicht verzichten, ein Duschgel und etwas zur Zahnreinigung sollte aber dabei sein. Idealerweise sind die Produkte biologisch abbaubar. Zudem solltest du immer einen Wasserfilter benutzen, um das Wasser zu reinigen.